Am 17.08.2024 machten sich 12 Schützen unter Führung seiner Ex-Majestät Jürgen I. und Major von Rodde mit dem Schlauchboot von Hameln weserabwärts auf eine Erkundungsfahrt.

Hierbei sollten mögliche Anlandeplätze und Nachschubrouten über die Weser erkundet werden.
Und so ging es mit reichlich flüssigem Proviant gegen 15:15 Uhr los. 
Ziel war es, Rumbeck nach ca. 2 Stunden zu erreichen. 
Vorab schon mal: Das Ziel wurde nicht geschafft.
Schon nach kurzer Zeit wurden die ersten Mann über Bord Manöver durchgeführt.
Hier zeigte sich die Rotte Rumbeck als höchst einsatzbereit.

Auch fanden die ersten Anlandemanöver statt. Hier zeichnete sich besonders Leutnant Admin aus. 
Er war immer der erste, der als oberster Festmacher des Ex-Königs an Land sprang. 
Besonders bei der vorletzten Landung hielt er eisern die Bootsleine fest, obwohl er sich auf dem schmierigen Untergrund nicht auf den Beinen halten konnte und mehrmals stürzte.

Auch das Versorgen auf dem Fluss wurde dank Feldwebel Pebbels Unterstützung in Höhe Lachem geübt.  

Gegen 19 Uhr erreichten wir Rumbeck, wo die ersten Vorauskräfte für die letzte Erkundung an Land gingen.

Auch der Rest erreichte, nach dem Verlanden des Bootes, die schön geschmückte Halle in Rumbeck. 
Erstmal wurde der Hopfenhaushalt wieder aufgefüllt, um so dem Skorbut vorzubeugen.

Nachdem auch die letzten Teile der Kompanie über den Landweg eingetroffen waren, begann der Abend mit der Auswertung und einer kurzen Manöverkritik.

Mit einer Schweigeminute und einem letzten „Gut Schuß“ gedachten wir unserem Kameraden Jürgen Carstensen.

Im Anschluss begann der gemütliche Teil des Abends. Mit kalten Getränken und leckerer, frisch zubereiteter Pizza.

Fazit: 
Aufgrund der sich ständig wechselnden Strömungen und Verlandungen der Weser sollte so eine Erkundung nächstes Jahr wiederholt werden.
Vielleicht dann mit größeren Booten.

Hptm. Rammstein